Was ich anders mache
"Ich baue Brücken für starke Teams in Ihrer Organisation - mit effektiver Kommunikation, Führung und Wertschätzung von Vielfalt."
Timothy Tasch. Trainer & Brückenbauer.
Über wieviele Brücken sind Sie in ihrem Leben schon gegangen?
Brücken bauen ist mehr als eine Metapher. Wir brauchen Brücken, um Lücken zu schließen und über unruhige Gewässer zu kommen. Als Soziologe mit Abschlüssen in Gender-, Migration-, Diversity- & Queer Studies und 20 Jahren Erfahrung als HR-Leader, Führungskraft und zertifizierter Diversity (DEIB)-Spezialist, möchte ich mit meinem Trainingsangebot die Teams in ihrer Organisation stärken.
Als Sohn eines kanadischen Berufssoldaten und einer deutschen Krankenschwester war Vielfalt Teil meiner Militätkindheit. Früh lernte ich, Brücken zwischen verschiedenen Welten zu schlagen – Kanada & Deutschland, Europa & Nordamerika, Militärleben & Zivilgesellschaft. Nach der Scheidung meiner Eltern wurde klar: Mein Leben als schwuler Mann war für meinen Vater eine zu große Herausforderung. Es gelang uns nicht, eine Brücke zu bauen. Also migrierte ich im Alter von 16 Jahren nach Deutschland zu meiner Mutter.
Die Herausforderungen meiner eigenen Migration, von Sprachbarrieren & Heimweh bis hin zum Kulturschock, waren groß. Aber die Herausforderungen einiger Mitschüler:innen, Kommiliton:innen und später auch Kolleg:innen, die aufgrund bestimmter Merkmale wie Herkunft, Glaube & Geschlecht Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren, waren größer. Auch hier braucht es Brücken - Allyship.
Jede Brücke, die wir bauen, schließt eine Lücke und eröffnet neue Wege.
Diese Erfahrungen prägen meine Person und meine Arbeit. Sie ermöglichen es mir, Ihre Organisationen zu stärken, indem ich Vielfalt als Stärke erkenne und Allyship, Leadership & Kommunikation als zentrale Werkzeuge nutze.
Dabei spielen Fragen der Organisation wie Entscheidungsbeteiligung, Transparenz, Privilegien, Postionen & Glaubenssätze neben der Vermittlung von Wissen und Entwicklung von passgenauen, praxisorientierten Strategien eine zentrale Rolle.
Impactify habe ich als Plattform für transformative Bildung und Beratung gegründet, weil ich der Ansicht bin, dass Vielfalt eine positive Notwendigkeit ist. Geprägt durch eine militärische Kindheit als Sohn einer deutschen Krankenschwester und eines kanadischen Soldaten, verbrachte ich meine Kindheit in mehreren Ländern. So, entwickelte sich in mir bereits sehr früh eine intellektuelle Neugierde auf ein tieferes Verständnis von Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Meine eigene Weltsicht stand stark im Kontrast zum militärischen Konzept der Männlichkeit meines Vaters, was mich motivierte, das Zuhause in Kanada zu verlassen und in Deutschland neu anzufangen. Die Migration nach Deutschland im Jahr 1997 im Alter von sechzehn Jahren, ohne Kenntnisse der Sprache, der Traditionen oder des Landes selbst, erwies sich für mich als großer Wendepunkt.
Im Jahr 2001 lud mich die Personalabteilung meines Arbeitgebers ein, mich einer Diversity-Projektgruppe anzuschließen. Meine Leidenschaft für Vielfalt, Gleichberechtigung, Inklusion und Zugehörigkeit (DEIB) wurde geweckt! Bei IKEA Deutschland arbeitete ich als Diversity-Agent und half dem Unternehmen dabei, ein umfangreiches Diversitätsprogramm umzusetzen, einschließlich der Einrichtung von Ressourcengruppen, der Durchführung von Marktforschung und der Entwicklung von Schulungs- und Entwicklungsmaßnahmen zur Sensibilisierung im Unternehmen.
Gestärkt durch praktisches Wissen und mit Sprachkenntnissen der deutschen Sprache, überwand ich persönliche, sprachliche und kulturelle Barrieren und verfolgte meinen Traum, einen Universitätsabschluss zu erlangen. Ich machte Abitur an der Abendschule, einen Bachelor-Abschluss in Gender & Diversity Studies an der Rhein-Waal-Universität und einen Master-Abschluss in Gender und Queer Studies an der Universität zu Köln. Das Fokus auf Migration Studies während dieser Zeit prägte meine Abschlussarbeit, die die Erfahrungen queerer Personen mit Fluchthintergrund in Deutschland untersucht.
Nach Abschluss des Studiums bekleidete ich verschiedene Positionen, darunter als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Mitglieder des Bundes- und Landtags von Nordrhein-Westfalen sowie als HR- und Organisationsentwicklungsleitung bei DOMiD (Dokumentationszentrum und Museum der Migration in Deutschland) über mehrere Jahre hinweg.
Trotz Herausforderungen in meinem eigenen Migrationsbiografie und unter Berücksichtigung meiner eigenen sexuellen Orientierung betrachtet ich mich dennoch als privilegiert, da ich als weißer, cisgeschlechtlicher Mann keinerlei Erfahrungen mit Rassismus oder Sexismus gemacht hat. Manche Freund:innen und Mitmenschen haben dieses Glück nicht. Meine Leidenschaft für Allyship wird also durch die Überzeugung genährt, dass es entscheidend ist, sich für diejenigen einzusetzen, die in unserer Gesellschaft marginalisiert und als "andere" bezeichnet werden.
Meine Werte
Impact.
Ich messe Erfolg anhand der greifbaren Auswirkungen, die Ich auf Einzelpersonen und Organisationen haben. Mein Ziel ist es nicht nur, Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, sondern nachhaltige und bedeutungsvolle Veränderungen auf allen Ebenen Ihrer Organisation zu ermöglichen.
Grow.
Ich erkenne an, dass persönliches Wachstum eine lebenslange Reise ist. Ich verpflichte mich, an vorderster Front der Forschung in Training und Beratung zu bleiben und mein eKundschaft mit den neuesten Erkenntnissen und Strategien auszustatten.
Teach, don't preach.
Ich glauben daran, Teams und Führungskräfte durch Expertise, Fähigkeiten und Werkzeuge zu stärken, um nachhaltige Veränderungen voranzutreiben.
Be real.
Ich schätze Authentizität in der Führung und ermutige Einzelpersonen, ihre ganze Identität am Arbeitsplatz einzubringen, um eine Kultur echter Zugehörigkeit zu fördern.
Respect.
Ich weiss, wann Ich sprechen kann und wann Ich lieber zuhören soll. Ich glaube daran, dass jede Person Expert:in ihrer eigenen Biografie ist. Daher strebe Ich danach, eine Sprache und Ansprache zu verwenden, die Selbstbeschreibungen einschließt und externe Zuschreibungen vermeidet.